Beech-Time bei den Hamburg Towers

19. Januar 2019 23:50 contrast media Basketball ,

Beau-Beech

Barham und Beech zeigen sich treffsicher

Nach zwei Auswärts-Niederlagen in Folge untermauern die Hamburg Towers mit einem 98:89 (75:56 39:43 23:17) bei den Uni Baskets Paderborn ihre Ambitionen auf den Aufstieg. In einem weitgehend ausgeglichenen Spiel brachte das Team von Mike Taylor den Sieg vor allem im dritten Viertel unter Dach und Fach, in dem es einen Vier-Punkte-Rückstand in eine 19-Punkte-Führung wandelte.

Während die Towers zu Hause noch ohne Punktverlust dastehen, waren die Auswärts-Begegnungen eher durchwachsen. Da die ROSTOCK Seawolves nach vier Siegen in Folge nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Tabellen-Zweiten aufweisen, kam es heute darauf an, zwei Punkte aus Paderborn mitzunehmen. Coach Mike Taylor musste auf Tevonn Walker und Malik Müller verzichten.

Paderborn holt auf nach gutem Towers-Start

So begannen die Hamburg Towers stark und lagen nach sieben Minuten mit sechs Punkten vorn. Den Vorsprung konnten sie auch mit in die erste Pause nehmen. Im zweiten Viertel kamen die Gastgeber besser in Schwung. Besonders Connor John Wood traf wie er wollte. Insgesamt erzielte er 27 Punkte, davon allein drei Dreier. Vor allem in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel agierten die Hamburger etwas hektisch und verloren viele leichte Bälle. So ging es mit 43:39 in die Pause.

Beech-Gala im dritten Viertel

Das dritte Viertel gehörte dann den Towers: Besonders Beau Beech und Drew Barham zeigten sich in dieser Phase treffsicher. Mit guter Abwehrarbeit zwangen die „Türme“ Paderborn zu vielen Fehlern und nutzten die sich daraus ergebenden Gelegenheiten gnadenlos. Dabei bauten sie den Vorsprung zeitweise auf 20 Punkte aus. Zum Ende des dritten Viertels schien die Begegnung mit einer 75:56 Führung entschieden.

Aber die Uni Baskets Paderborn gaben sich nicht geschlagen und kamen im letzten Viertel wieder bis auf 89:95 heran. In dieser Phase zeigte Barham seine ganze Klasse und verwandelte zahlreiche Freiwürfe.“Scootie“ Guyton brachte viel Sicherheit ins Spiel und erzielte in seiner dritten Begegnung für die Towers 13 Punkte. Auch Jannik Freese konnte sich mit 19 Punkten immer wieder unter dem Korb durchsetzen. So bauten die Gäste den Vorsprung wieder nach und nach auf neun Punkte aus und nahmen verdient die beiden Punkte mit nach Hause.

Wie wichtig der Sieg war, zeigte sich nach dem Spiel: Auch Verfolger Rostock konnte nach Verlängerung gewinnen. 84:82 hieß es am Ende gegen Schalke 04. Damit bleiben die Seawolves mit zwei Punkten Rückstand an den Towers dran. Die müssen jetzt am Mittwoch erneut auswärts antreten. Dann geht es zur Nachhol-Begegnung zu den Nürnberg Falcons.

Spielplan

Foto: ©Beate Eckert-Kraft

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