Spielbetrieb der BBL bleibt ausgesetzt

25. März 2020 18:48 Beate Eckert-Kraft Aktuelles,Basketball,Veranstaltungen , , ,

Basketball

Keine Spiele der Hamburg Towers bis 30. April

Die easyCredit BBL hat zusammen mit den Vertretern der 17 Erstliga-Clubs beschlossen, den Spielbetrieb in der Basketball Bundesliga weiterhin auf unbestimmte Zeit auszusetzen, um der Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken. Spätestens am 30.April schalten sich die Clubs per Videokonferenz erneut zusammen, um über eine geordnete Beendigung der Saison zu beraten. Die Hamburg Towers, Der Hamburger SV und der FC St. Pauli haben sich darauf verständigt, zunächst auf ein Mannschaftstraining zu verzichten.

Szenarien für die geordnete Beendigung der Saison geplant

Der Spielbetrieb in der BBL wird zunächst bis zum 30. April ausgesetzt. Davon sind die Spieltage 23 bis 34 betroffen. Bis dahin wollen die Vertreter der Liga Szenarien und Handlungsoptionen ausarbeiten und möglichst eine endgültige Entscheidung über die Fortsetzung fällen. Das Ziel ist weiterhin, die Saison möglichst zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu bringen. Das soll unter Umständen in einem verkürzten oder verdichteten Modus erfolgen. Daher behalten die bereits erworbenen Tickets ihre Gültigkeit.

HSV, St. Pauli und Hamburg Towers verzichten auf Mannschaftstraining

Trotz positiver Signale des Hamburger Senats, eine Ausnahmeregelung für Profiklubs zu schaffen, haben der Hamburger SV, der FC St. Pauli und die Hamburg Towers gemeinsam beschlossen, ein Zeichen zu setzen und vorläufig auf ein Mannschaftstraining zu verzichten.

„Wir stehen als Gesellschaft gerade vor einer großen Herausforderung. Die Gesundheit der Menschen hat oberste Priorität. Was die Belange der Basketball-Bundesliga betrifft, sind behördliche Auflagen aktuell maßgeblich, und alle weiteren Entscheidungen orientieren sich daran. Für uns als Klub ist das ebenfalls eine ungewisse Situation. Für die bisherige Unterstützung unserer Fans und Partner sind wir sehr dankbar“, sagt Towers-Geschäftsführer Jan Fischer.

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