Neu im Kino: „The Mule“ von und mit Clint Eastwood

31. Januar 2019 02:14 Michael Eckert Aktuelles,Film ,

Ein neues Meisterwerk des Altmeisters

In Film drei nach seinem angekündigten Rücktritt als Schauspieler präsentiert sich Leinwand-Veteran Clint Eastwood in „The Mule“ als gewitzter Späteinsteiger im Drogengeschäft. Der narrt mit Starrsinn, Charme und Schläue die Drogenfahnder des DEA, treibt aber auch seine mexikanischen Auftraggeber das ein oder andere Mal zur Verzweiflung. Ein spannendes Krimidrama, durchsetzt mit je einem Schuss Tragik und Ironie.

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„Drei Engel“ entern die Elbphilharmonie

11. Oktober 2018 09:26 contrast media Aktuelles,Architektur,Film,Hafencity , ,

Konzerthaus Drehort für „Charlie’s Angels“

Die Elbphilharmonie ist seit der Eröffnung im Januar 2017 bereits Schauplatz verschiedenster Events gewesen. Nun gibt auch Hollywood ein Stelldichein in dem attraktiven Konzerthaus. Seit gestern laufen dort die Dreharbeiten für „Charlie’s Angels„. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher stattete der Regisseurin Elizabeth Banks am Set einen Besuch ab.

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Filmfest Hamburg endet mit „Loro“

09. Oktober 2018 23:29 Michael Eckert Aktuelles,Festivals,Film ,

Paolo Sorrentino nimmt die Machenschaften von Silvio Berlusconi aufs Korn

Mit der italienischen Komödie „Loro“ als Abschlussfilm ging am Wochenende das 26. Filmfest Hamburg zuende. Regisseur Paolo Sorrentino nimmt in diesem „Lust-Spiel“ um Sex und Macht die Machenschaften des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi aufs Korn, der mit seinen exzessiven „Bunga Bunga“-Partys und einer noch dubioseren Amtsführung in die Schlagzeilen geriet und trotz aller Proteste immer noch eine wichtige Rolle im politischen Leben Italiens einnimmt. Weiterlesen

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Filmfest Hamburg: Douglas-Sirk-Preis für Jafar Panahi

05. Oktober 2018 18:35 Michael Eckert Festivals,Film,Veranstaltungen ,

Szene aus „Drei Gesichter“ von Jafar Panahi

Iranischer Filmemacher kann Preis wegen Berufs- und Ausreiseverbot nicht persönlich entgegennehmen

Das Cinemaxx am Dammtor war gestern Schauplatz einer ganz besonderen Preisverleihung. Filmfest Hamburg erkannte den diesjährigen Douglas-Sirk-Peis dem iranischen Filmemacher Jafar Panahi zu. Der Preisträger selbst konnte allerdings nicht teilnehmen. Er ist in seiner Heimat mit einem Berufs- wie auch Ausreiseverbot bedroht und stellt seine Filme seit Jahren nur noch heimlich und unter der ständigen Gefahr von Festnahme und Inhaftierung her.

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Filmfest Hamburg: „The Image Book“ von Jean-Luc Godard

04. Oktober 2018 16:18 Michael Eckert Aktuelles,Film,Kultur,Veranstaltungen ,

Komplexes Ton- und Bilder-Essay über die Abbildung unserer Welt

Einmal anschauen ist nicht genug. Auch der neue Film des ewigen Kino-Rebellen Jean-Luc Godard bildet ein überaus komplexes Ton- und Bilder-Essay in fünf Kapiteln über die Abbildung unserer Welt, ihre Gewalt und Kriege, ihre Gesetze und ihre Medien.
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Filmfest Hamburg zeigt „Nur ein kleiner Gefallen“

01. Oktober 2018 19:38 Michael Eckert Aktuelles,Festivals,Film , ,

Schwarze Krimikomödie als Vorabpremiere

Ja, Filmfest Hamburg bietet nicht nur ein Programm für Cineasten und politisch interessierte Kinogänger, es kann auch einfach mal unterhalten: „Nur ein kleiner Gefallen“ („A Simple Favor“) – schon im Titel des US-amerikanischen Films steckt der ironische Hinweis, dass sich daraus mehr Unannehmlichkeiten entwickeln, als auch dem großzügigsten Mensch zuzumuten sind.

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Filmfest Hamburg eröffnet: Kino gegen den Strom

28. September 2018 15:17 Michael Eckert Festivals,Film,Veranstaltungen ,

Schwerpunkt liegt auf Filmen mit einer humanitär-politischen Haltung

Mit der isländischen Produktion „Gegen den Strom“ wurde am gestrigen Donnerstagabend das diesjährige Filmfest Hamburg eröffnet. Filmfest-Direktor Albert Wiederspiel unterstrich in seiner Eröffnungsansprache noch einmal, dass auch 2018 Filme mit einer humanitär-politischen Haltung einen, wenn nicht sogar den Schwerpunkt im Festivalprogramm bilden. Und das gerade auch in einer Gegenwart, in der ihn die realen politischen Zustände manchmal sprachlos machen würden. Film könne zwar die politischen Gegebenheiten nicht ändern, aber wichtige Zeichen setzen.

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