Neue Gewerbeflächen in Rothenburgsort

09. November 2017 16:55 Beate Eckert-Kraft Aktuelles,Hamburg-Mitte

Opern-Werkstätten

Die Hamburger Staatsoper zieht mit Räumlichkeiten für Produktions-Werkstätten und Fundi ein

Mit der Entwicklung eines Gewerbegebietes am Billebogen in Rothenburgsort setzt der Hamburger Senat die Erschließung innenstadtnaher Flächen im Rahmen der Stadtentwicklung fort. Nahe den Elbbrücken sollen hier bis zu 3000 untergebracht werden. Mit der Hamburger Staatsoper gibt es hier bereits einen Mieter. Hier sollen bis zum Sommer 2018 in spezialisierten Gewerberäumen die Werkstätten für die Kulissen der Oper sowie Räume für die Lagerung der Fundi entstehen. Heute stellten die Betreiber die neuen Räumlichkeiten vor.

Visualisierung der Opern-WerkstättenEine Mischung aus Gewerbe- und Wohnflächen ist aufgrund der Lärmbelastung durch die Nähe der Autobahn und des Bahnverkehrs nicht möglich. Daher soll das Gebiet als Standort für Produktion, Forschung und Entwicklung genutzt werden. Das Gelände wurde für einen neuen Typus Gewerbebauten aufgehöht, sodass auf der Rückseite eine tiefer liegende Logistikebene entsteht. Die Gebäude ermöglichen durch flexible Geschosse Raumhöhen von 4,80 bis 8 Meter. Zudem ist hier auch die Integration von Gastronomie, Kultur und eine soziale Infrastruktur geplant.

„Der Billebogen mit seinen hoch verdichteten Gewerbeclustern und Serviceangeboten ist für Unternehmen wie Besucher gleichermaßen interessant. Er verfügt außerdem über attraktive Freiräume und gute Verbindungen in benachbarte Quartiere. Die Opernwerkstätten und Opernfundi am Neuen Huckepackbahnhof bilden den Auftakt zu unserem Konzept Stromaufwärts an Elbe und Bille. Wir schaffen hier die Grundlage für ein neues städtisches Quartier, einen neuen innovativen Produktionsstandort im Herzen der Stadt“, sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz.

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