Brosda sieht Kultur als Tourismusmagnet

10. April 2017 19:38 contrast media Aktuelles,Kultur ,

13. Tourismuspolitische Frühstück Tourismusverband Hamburg - W. Raike, N. Aust, C. Brosda

Auf dem 13. Tourismuspolitischen Frühstück am im Hotel Atlantic hob der Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda die Bedeutung des kulturellen Angebotes für den Tourismus der Elbmetropole hervor. Das sei allerdings auch eine Wechselbeziehung und funktioniere auch umgelehrt.

„Das kulturelle Angebot einer Stadt ist für die meisten Gäste einer der Hauptgründe für eine Städtereise. Insofern lebt auch der Tourismus einer Stadt von einem möglichst vielfältigen und lebendigen Kulturangebot. Diese Vielfalt wollen wir den Gästen unserer Stadt präsentieren, weshalb auch immer mehr Kultureinrichtungen besondere Angebote für diese wichtige Zielgruppe bereitstellen“, sagte der Senator vor rund 50 hochkarätigen Vertretern der Branche.

„Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie ist es in besonderer Weise gelungen, Hamburg auf die Liste der wichtigsten Reiseziele zu setzen. Diesen Effekt wollen wir für die ganze Stadt nutzen und Hamburg dauerhaft als internationale Kulturmetropole positionieren“, so Brosda weiter.

Dabei solle aber auch die Bedeutung der kulturellen Vielfalt des kulturellen Angebotes nicht unterschätzt werden. „Bei all den kulturellen Projekten – von Theaterangeboten über Festivals bis hin zu Museen – ist das Zusammenspiel zwischen Kultur und Tourismus essenziell“, sagte Prof. Norbert Aust, der Vorstandsvorsitzende des Tourismusverband Hamburg.

„Hamburg wird in den kommenden Jahren die kulturellen Angebote in der Stadt noch weiter ausbauen und so auch die Attraktivität für Gäste immer weiter steigern. Einen wichtigen Baustein wird hier das nationale Hafenmuseum bilden, in dem wir mit Unterstützung des Bundes die Entwicklung des Hafens, aber auch die spannenden Geschichten rund um das Thema Globalisierung in unserer Welt erzählen wollen. Hierzu suchen wir derzeit einen geeigneten Standort, an dem auch das touristische Potenzial eines solchen Museums möglichst gut genutzt werden kann“, bestätigte Brosda die Aussage.

Foto: 13. Tourismuspolitische Frühstück Tourismusverband Hamburg – W. Raike, N. Aust, C. Brosda

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