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Krieg und Propaganda 14/18
20. Juni 2014 - 2. November 2014
Der Erste Weltkrieg gilt als erstes globales massenmediales Ereignis der Moderne. Zu Beginn, im August 1914, ahnte
wohl niemand, dass die Kampfhandlungen über vier Jahre andauern und mehr als 17 Millionen Menschenleben kosten würden.
Als eine der wesentlichen Ursachen für die Dauer und Intensität des Krieges wird heute die Propagandaarbeit
der beteiligten Staaten angesehen, die als „neue Waffe“ der Kriegsführung gilt. Vor dem Hintergrund der zeitgleich
entstehenden Forschung zur Massenpsychologie schöpfen sie im Kampf um die öffentliche Meinung die gesamte Bandbreite der Massenmedien aus und erproben neue Strategien.