Kulturbehörde fördert Freie Musikszene

25. Dezember 2015 16:13 contrast media Aktuelles ,

Nachdem die Kulturbehörde kürzlich bereits die Förderung von acht Projekten für Jazz-Konzertreihen bekanntgab, wurde nun die Förderung freier Musikprojekte im Jahr 206 beschlossen. Dabei werden im Jahr 2016 14 freie Hamburger Ensemble- und Konzertprojekte sowie kleine Festivals der sogenannten E-Musik  mit 50 000 Euro gefördert.

Im Fokus stehen hierbei insbesondere kleinere Veranstaltungsformate aus den Bereichen Alte Musik, Klassik und Aktuelle Musik. Damit soll der Facettenreichtum des Musikangebotes der Stadt Hamburg weiter ausgebaut werden.

Ausgewählte Projekte für 2016 sind:

Jan Feddersen: Klub Katarakt Festival #12                                                 6.000 Euro

Verband für aktuelle Musik Hamburg: Festival Blurred Edges 2016          6.000 Euro

Hamburger Camerata: Zwei Konzerte                                                         5.000 Euro

Barockwerk Hamburg: Zwei Aufführungen                                                 5.000 Euro

Arabesques-Hamburg e.V.: Festival-Konzerte                                            5.000 Euro

Jennifer Hymer: Non-Piano/Toy Piano Weekend                                       4.500 Euro

Gunnar Lettow: Konzertreihe Frequenzgänge                                             3.000 Euro

TonArt Hamburg e.V.: TonArt-Projekte 2016                                              3.000 Euro

GitarreHamburg.de gGmbH: Hamburger Gitarrentage 2016                     3.000 Euro

Junge Norddeutsche Philharmonie: Konzert Symphonic Jazz #2              2.500 Euro

Trobar e Cantar: Konzerte des Ensembles für mittelalterliche Musik         2.000 Euro
Hamburger Ratsmusik e.V.: Konzertreihe im KomponistenQuartier          2.000 Euro

Hörbar e.V.: Ausklangfestival 2016                                                             1.500 Euro

Frauke Aulbert: Zwei Konzerte                                                                    1.500 Euro

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler sagt: „Die vielfältigen Aktivitäten in den unterschiedlichen Musikgenres sind der Resonanzboden unseres Musiklebens. Mit dieser Förderung der freien Musikszene können wir einige sehr ambitionierte Projekte gezielt unterstützen und dadurch Hamburg als Musikstadt weiter voranbringen und profilieren.“

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