56 Millionen Euro für Erneuerung von Hamburgs Brücken
Morgen tagen Brückenexperten aus ganz Deutschland in Hamburg. Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Arbeitstagung geht es um den Austausch über Innovationen und Erfahrungen beim Neubau, bei Schadensfällen und der Instandhaltung von Brücken- und Tunnelbauwerken.Auch Hamburger Projekte stehen auf der Tagesordnung.In diesem Jahr sollen 56 Millionen Euro für den Erhalt von Hamburger Brücken ausgegeben werden.
Mit der Retheklappbrücke, im Hamburger Hafen soll es auch einen Neubau geben. Sie ist Europas größte Klappbrücke. Auch eine Erweiterung der längsten Brücke Deutschlands, der Hochstraße Elbmarsch auf der A7 südlich des Elbtunnels ist geplant. Weitere Projekte sind der Ersatz-Neubau der Langenfelder Brücke, sowie der Unfall an der Süderelbbrücke und die Ertüchtigung der Brücke Stader Straße über die A7.
Um für die Umsetzung der attraktiven Projekte Bauingenieure zu finden, wurde eigens der Verein Bauingenieure für Hamburg e.V. gegründet.
„Der Erhalt und die Sanierung von Brücken ist für Hamburg von elementarer Bedeutung. Deshalb freue ich mich, dass wir dieses Jahr Gastgeber für die Tagung sind. Um die Bauwerke fit für die zunehmenden Belastungen zu machen, müssen in den kommenden Jahren viele Bauwerke statisch überprüft und saniert werden“, sagt Senator Frank Horch-