Mehr Geld für Kultur, Tourismus und Sport

29. Dezember 2016 20:10 contrast media Aktuelles

Rathaus-Hamburg

Gute Aussichten für die Förderung von Kultur, Tourismus und Sport im Hamburg. Aus dem im Jahr 2013 in Kraft getretenen Kultur- und Tourismustaxengesetz stehen für das kommende Jahr 13,3 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den zusätzlich zur Verfügung gestellten Mitteln sollen Projekte gefördert werden, die die Standortattraktivität erhöhen. 

„Hamburgs Erfolgsgeschichte im Tourismus wird fortgesetzt: Die Kultur- und Tourismustaxe (KTT) bietet uns die Chance, die Potenziale noch aktiver zu nutzen. Gerade der Städtetourismus fußt dabei maßgeblich auf der kulturtouristischen Anziehungskraft des Reiseziels. Parallel trägt die wachsende Zahl von Touristen wesentlich zur Auslastung der Kulturinstitutionen bei und ermöglicht damit auch den Hamburgerinnen und Hamburgern ein weiter wachsendes Kulturangebot. Das nennt man eine klassische Win-Win-Situation“, sagt Senator Frank Horch.

Bei der Vergabe der Mittel sollen vor allem große Kulturfestivals wie das „Theater der Welt“, Reeperbahn Festival oder Dockville, Sonderausstellungen der Hamburger Museen oder große Theaterproduktionen mit überregionaler Anziehungskraft berücksichtigt werden. Aber auch relevante kleinteiligere Formate, die die kulturelle Attraktivität Hamburgs überregional kennzeichnen oder Maßnahmen, die den Sportstandort Hamburg stärken, kommen in Betracht.

Kulturstaatsrat Dr. Carsten Brosda: „Das vielfältige Kulturangebot der Hansestadt macht Hamburg nicht nur lebenswert, sondern auch zu einem der beliebtesten Ziele für Touristen aus aller Welt. Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie erleben wir derzeit, welche Wirkung Kultur entfalten kann. Damit eine Stadt langfristig ein beliebtes Reiseziel ist und bleibt, kommt es entscheidend darauf an, dass die Gäste aus aller Welt immer wieder Neues entdecken und erleben können. Mit der Kultur- und Tourismustaxe können wir die Attraktivität Hamburgs weiter ausbauen.“

Neben den Projekten selber soll die Förderung auch verstärkten Marketingaktivitäten für kulturtouristische Events und Attraktionen zugute kommen. 

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