Anwohner klagen gegen Westerweiterung des Hafens

25. Januar 2017 16:25 contrast media Aktuelles,Wirtschaft , ,

Hafen Övelgönne

Die des geplante Erweiterung des Hafens soll rund um Övelgönne und den Petroleumhafen sollte die Kapazität des Container-Umschlags eigentlich schon ab 2019 erhöhen. Nun haben Anwohner,vor allem vom gegenüberliegenden Elbufer in Övelgönne gemeinsam mit dem Verein Erhaltet Övelgönne dagegen Klage eingereicht. Die Anwohner haben insbesondere Sorge um die zunehmende Lärmbelästigung.

Häuser am Ufer in Övelgönne

Häuser am Ufer in Övelgönne

Mit der Klage soll der Bau weiterer Terminals für Frachter mit bis zu 20 000 Containern verhindert werden.Wirtschaftssenator Senator Frank Horch kommentiert die eingereichte Sammelklage gegen die Westerweiterung des Hafens wie folgt: „Die erhobene Sammelklage gegen die Hafen-Westerweiterung überrascht uns nicht. Wir fühlen uns gut auf eine Auseinandersetzung vor Gericht vorbereitet. Der Planfeststellungsbeschluss sieht Maßnahmen zum Schutz der Anwohner vor Lärm insbesondere in der sensiblen Nachtzeit vor. Derzeit können wir die Argumente der Kläger nur erahnen, weil eine Begründung der Klage noch nicht vorliegt. Wir werden jedoch nicht von den Plänen abrücken, den Hafen wie geplant im Westen auszubauen und einen größeren Wendekreis im Parkhafen zu schaffen.“

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