Neue Schulen für Hamburg
Rekordsumme für Instandhaltung und Neubau von Schulen
Der Hamburger Senat hat im Jahr 2017 mit 476 Millionen Euro für die Sanierung, Instandsetzung und den Neubau von Schulen investiert. Das ist so viel wie niemals zuvor. Damit kommt die Hansestadt den Anforderungen von ständig wachsenden Schülerzahlen entgegen. Dabei sind neuer Schulen nicht nur in Neubaugebieten entstanden, sondern auch in Wohnquartieren. Nun sind auch für die Stadtteile Altona, Neugraben und Harburg sollen sieben neue Schulen geplant.
Seit 2011 ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen um 15 000 gewachsen. Nachdem die Stadtteilschule Rissen, die Ilse-Löwenstein-Stadtteilschule in Uhlenhorst, die Stadtteilschule Meiendorf oder das Gymnasium Hoheluft in Eimsbüttel bereits umgesetzt wurden, stellte Senator Ties Rabe zudem die Pläne für zwei neue Grundschulen im Eimsbütteler Kerngebiet vor. „Wohnungsbau und der Bau zusätzlicher Schulen gehen Hand in Hand. Wir wollen auch für die Zukunft sicherstellen, dass es immer genügend schöne Schulen für Hamburgs Kinder gibt“, sagt Rabe.
Neue Schulen für Altona
Mit dem Bau neuer Wohnungen und im in der Entstehung befindlichen Altonaer Stadtzentrum ist der Bedarf an Räumlichkeiten gestiegen. Bis 2023 sollen im Altonaer Kerngebiet drei neue Grundschulen und zwei Gymnasien entstehen. Dei Grundschulen sind im nördlichen Bahrenfeld (Trabrennbahn), im Grenzbereich Bahrenfeld / Ottensen und im Grenzbereich Ottensen / Othmarschen geplant.
Zudem sollen an der S-Bahn Königstraße mit dem Altonaer Struensee-Gymnasium und dem neue Deutsch-Französische Gymnasium zwei weiterführende Schulen auf dem gleichen Gelände entstehen.
Planungen für die Bereiche Harburg und Süderelbe
Neben dem Ausbau der vier Grundschulen im Harburger Kerngebiet soll „Am Soldatenfriedhof 21“ eine neue Grundschule mit vier Zügen entstehen. Neugraben bekommt eine neue Campus-Stadtteilschule mit sechs Zügen für rund 1.100 Schüler.