Sternwarte Bergedorf wird barrierefrei
Modernisierung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes schreitet voran
Die Sternwarte Bergedorf zählte nach ihrer Fertigstellung im Jahr 1912 zu den modernsten Observatorien Europas. Seit 1996 steht der Kuppelbau mit seiner technischen Ausstattung unter Denmalschutz. Nach der Sanierung der Außenfassade und die Fenster seit 2017 soll nun die Modernisierung am Kuppelbau mit dem Teleskop vorgenommen werden.
Die bis 2019 laufenden Maßnahmen haben vor allem das Ziel den Refraktor barrierefrei auszubauen. Der Umbau soll den Richtlinien des Denkmalschutz entsprechend erfolgen. Die Kosten belaufen sich auf 3,2 Millionen Euro.
Sternwarte Bergedorf Teil der Universität Hamburg
Seit 1968 gehört die Sternwarte als Institut zum Fachbereich Physik der Universität Hamburg. Die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank hebt den Wert des Instituts für die Forschung hervor: „Die Sternwarte in Bergedorf ist für den Wissenschaftsstandort Hamburg eine wichtige Forschungseinrichtung und ein bedeutsames Kulturdenkmal Hamburgs. Hier gibt es direkten Kontakt zur Wissenschaft, Antworten auf Fragen zum Kosmos sowie beeindruckende Architektur. Die Modernisierung ermöglicht, dass auch in Zukunft weiter gelehrt und geforscht wird – und noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger den einzigartigen Ausblick genießen können“
Urheberrechtshinweis: Das Foto wurde uns freundlicherweise von der Pressestelle des Senats zur Verfügung gestellt.