HSVH gewinnt gegen HC Elbflorenz

07. Februar 2020 21:29 Beate Eckert-Kraft Handball ,

HSVH vs Elbflorenz

Starke Abwehrleistung Garant für den Sieg

Der Handball SV Hamburg hat sein erstes Heimspiel in diesem Jahr gewonnen. Vor 2890 Zuschauern bezwang das Team von Torsten Jansen den HC Elbflorenz mit 28:25 (15:10). Dabei erzielten Niklas Weller, Thies Bergemann und Jan Forstbauer jeweils sechs Tore für die Hamburger. Finn Wullenweber feierte nach einer Rückenverletzung sein Saisondebüt.

Finn Wullenweber und Tobias Schimmelbauer
Finn Wullenweber und Tobias Schimmelbauer

Nach der Niederlage in Dormagen wollte der HSVH für den Rest der Spielzeit schnell wieder in die Spur kommen, um die Saison in einem „sicheren Hafen“ fortzusetzen. Mit dem HC stand aber ein Team gegenüber, das noch um den Klassenerhalt kämpft, aber aus den letzten beiden Begegnungen vier Punkte holen konnte.

Souveräner Start des HSVH

Die Hamburger beginnen selbstbewusst und führen bereits nach sechs Minuten mit 3:0. Mit einer starken Defensive lassen sie den Gästen wenig zu und kommen mit schnallen Kontern häufig selbst zu Chancen. Geduldig spielen sie ihre Möglichkeiten aus und bauen den Vorsprung bis zur 9. Minute auf 6:1 aus.

Starke Defensive als Garant für den Sieg
Starke Defensive als Garant für den Sieg

Mit zunehmender Spieldauer wird aber Torhüter Mario Huhnstock warm und vereitelt einige Torwürfe des HSV. So kommt das Team aus Dresden Mitte der ersten Spielhälfte wieder bis auf drei Tore an den Gastgeber heran. Aber Jan Forstbauer ist heute in guter Wurflaune und erzielt das 9:5. Finn Wullenweber kehrt nach langer Verletzung ins Team zurück und prüft gleich den zweiten Torhüter der Gäste Tom Göres.

Jan Forstbauer in Wurflaune
Jan Forstbauer in Wurflaune

Nach einer kurzen Schwächephase gewinnen die Hamburger ihre Souveränität zurück. Bis zur 25. Minute trifft Bergemann, den sein neuer Vertrag zu beflügeln scheint, noch zweimal. Weller, Tissier und Forstbauer bauen den Vorsprung bis zur Pause auf 15:10 aus und Wullenweber trifft aus den Rückraum die Latte.

Turbulente Schlussphase nach Aufholjagd der Gäste

Lukas Ossenkopp bleibt ruhig
Lukas Ossenkopp bleibt ruhig

Der HSVH startet stark in die zweite Spielhälfte und hält den Fünf-Tore-Vorsprung. Aber in der Schlussviertelstunde wird es noch einmal spannend. Nach und nach kämpfen sich die Gäste heran und erzielen nach 53 Minuten den Anschlusstreffer zum 23:24. In der heißen Schlussphase werden die Hamburger lautstark vom Publikum unterstützt. Als Aron Edvardsson zwei Minuten vor dem Ende beim Stand von 26:24 den Anschlusstreffer verhindert, und Bergemann im Gegenzug das 27:24 erzielt, ist die Entscheidung gefallen.

Mit dem 28:25 Sieg liegt der HSVH auf dem achten Tabellenplatz. Am Freitag, dem 14. Februar müssen die Hamburger beim Tabellen-Zweiten ASV Hamm antreten.

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