DVV stellt Spielbetrieb der Volleyball-Ligen ein

20. Februar 2021 11:44 contrast media Sport ,

Beach-Volleyball

Projekt „VEREIN zurück“ bietet Perspektive für neues Freiluft-Konzept im Sommer

Der Deutsche Volleyball-Verband DVV hat beschlossen, aufgrund der COVID-18 Pandemie den Spielbetrieb in den Dritten Ligen sowie Regionalligen einzustellen. Es keine keine Meister, Auf- und Absteiger geben. Alle Mannschaften, die für die Saison 2020/21 spielberechtigt waren können bis zum 15. Mai auch für die neue Saison eine Spielberechtigung beantragen. Dagegen wird der Spielbetrieb der Deutschen Volleyball-Jugend und bei den Senioren fortgesetzt. Mit dem Projekt VEREINt zurück sgibt es aber auch für alle einen Funken Hoffnung, im Sommer wieder unter Wettkampfbedingungen auf das Feld zurückzukehren.

Die Spiele sollen dann auf einem Freiluft-Feld ausgetragen werden. Dazu wurde ein Baukasten entwickelt, der sich für unterschiedliche Spielformen eignet. Er soll allen Landesverbände eine mögliche Spieloption für den Sommer bieten. Gespielt wird nach Hallenregeln mit mindestens vier Spielerinnen und Spielern auf dem Feld.

„Wir haben die Situation und die politischen Entscheidungen lange
beobachtet, bevor wir eine Entscheidung fällen konnten, die derart große Auswirkungen für alle Volleyballer*innen hat. Schlussendlich war eine Einstellung trotzdem unumgänglich, wobei uns wichtig war, dass man gemeinsam mit den Landesverbänden eine Alternative anbietet, die zwar keinen Einfluss auf die sportlichen Ergebnisse der Hallen-Saison hat, aber dennoch eine Möglichkeit ist, um als Volleyball-Team gemeinsam spielen zu können“, sagt DVV-Präsident René Hecht. Dabei sendet er auch einen Appell an Vereinsmitglieder, trotz der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ihren Vereinen treu zu bleiben und sich nicht von ihrem Sport abzuwenden. „Der Schutz aller Spieler*innen und deren Angehörige hat natürlich oberste Priorität. Wir sind aber davon überzeugt, dass mit entsprechenden Hygienekonzepten der Sport auch im Amateurbereich möglich und ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft ist“, so Hecht.

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