HSVH zum Saisonendspurt in Trainingshalle

13. April 2021 13:05 contrast media Aktuelles,Handball ,

Start des Handball SV Hamburg in die 2. Liga

Sporthalle Hamburg aufgrund baulicher Mängel gesperrt

Den Handball SV Hamburg erreicht im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliganach der Verletzung von Leif Tissier eine neue Schreckensnachricht. Gerade in der entscheidenden Phase der Saison kommt im Saisonendspurt erneut Unruhe in die Abläufe der Hamburger, da das Team auf seine gewohnte Heimspielstätte verzichten muss. Aufgrund baulicher Mängel an der Dachkonstruktion wird die Sporthalle Hamburg vorsorglich geschlossen. Die kommenden beiden Heimspiele in der 2. Handball Bundesliga gegen Bad Schwartau und Aue finden kurzfristig in der q.beyond Arena statt. Trotz logistischer Schwierigkeiten ist die Live-Übertragung durch sportdeutschland.tv nicht gefährdet.

HSVH weicht zunächst in q.beyond Arena aus

Die Halle kennen die Spieler aus dem täglichen Training gut. Da ohnehin keine Zuschauer erlaubt sind, ergibt sich daraus nicht zwangsläufig ein offensichtlicher Nachteil. HSVH-Geschäftsführer Florian Gehre ist erleichtert, so schnell eine Lösung gefunden zu haben: „Die Nachricht, dass uns die Sporthalle Hamburg ab sofort nicht mehr für unsere Heimspiele zur Verfügung steht, hat uns natürlich kalt erwischt, aber wir können uns bei den Verantwortlichen der Sporthalle Hamburg für die frühzeitige und proaktive Kommunikation nur bedanken. Wir können froh sein, dass wir mit der q.beyond Arena kurzfristig eine pragmatische und unkomplizierte Lösung finden konnten. Auch da können wir uns nur beim Arena-Management und bei der HBL bedanken, dass wir hierfür so schnell grünes Licht bekommen haben.

Die Mängel an der Dachkonstruktion wurden im Rahmen einer technischen Prüfung zur Sanierung der Betonfassade festgestellt. „Diese Abweichung von der Norm führt zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko für Teilbereiche des Daches und damit für alle Veranstaltungen, die in der Sporthalle stattfinden“, lautet es in deiner Stellungnahme des Bezirksamtes Hamburg-Nord. Die Behörde führt nun weitergehende Untersuchungen durch, um ein umfassendes Bild über den Schaden zu erlangen und weitere Maßnahmen zu planen.

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