Struff und Koepfer starten am Rothenbaum
Teilnehmerfeld für Hamburg European Open 2021 steht weitgehend
Die Hamburg European Open bieten auch in diesem Jahr wieder ein starkes Teilnehmerfeld auf. vom 12. bis 18. Juli wird am Hamburger Rothenbaum aufgeschlagen. Nikoloz Basilashvili tritt als zweimaliger Rothenbaum-Champion erneut an. Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer haben sich zuletzt in guter Form präsentiert und möchten auch auf heimischem Boden für Furore sorgen. Mit dem Kanadier Felix Auger-Aliassime kehrt ein Ausnahmetalent der neuen Generation nach seinem Hamburg-Debüt im vergangenen Jahr in die Hansestadt zurück. Die Meldeliste führt der Spanier Pablo Carreno Busta an. Vom 7. bis 11. Juli steht erstmals seit 19 Jahren wieder ein Damen-Turnier auf dem Programm.
Für das Turnier der WTA-250er-Serie ist am 1. Juli Meldschluss. Für das Herrenturnier der 500er Serie sind wieder Zuschauer zugelassen. Die genaue Anzahl steht noch nicht fest. Sie richtet sich nach den aktuellen Bedingungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie. „In allererster Linie freuen wir uns, dass unser Turnier überhaupt stattfinden kann. Und dass wir mit Zuschauer*innen planen dürfen! Die Entscheidung darüber, wie viele Besucher*innen tatsächlich dabei sein können, erwarten wir in Kürze. Die Gesundheit aller Beteiligten hat natürlich höchste Priorität, gleichwohl wünschen wir uns, dass in diesem Tennissommer in Hamburg auch wieder ein bisschen Leichtigkeit einkehren kann“, sagt Turnierdirektorin Sandra Reichel.
Für das 28 Spieler umfassende Teilnehmerfeld sind noch vier Wildcards zu vergeben. Viele Top-Spieler treffen auch aufgrund der Belastung im Rahmen des Grand Slam Turniers in Wimbledon kurzfristig. Zu den Nachrückern kann auch der Dauergast am Rothenbaum, Philipp Kohlschreiber gehören. Sandra Reichel ist besonders gespannt auf den Newcomer Felix Auger-Aliassime: „Er ist ein toller Allrounder auf allen Belägen, der nun mit Unterstützung von Coach Toni Nadal den nächsten großen Schritt machen möchte und der ein wahnsinnig sympathischer junger Mann ist.“ Im vergangenen Jahr musste er sich schon nach der 2. Runde verabschieden.
Aber auch Jan-Lennard Struff hat mit seinen Siegen gegen Medwediev und Andrej Rublev für Aufsehen gesorgt. Dominik Koepfer schied in der dritten Runde von Roland Garros erst nach vier umkämpften Sätzen gegen Roger Federer aus.
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