TU Hamburg wirbt 697.400 Euro zusätzliche Bundesmittel ein

TUHH 2023 im bundesweiten Ranking auf Platz drei
Zusätzlich zum zum regulären Hochschulhaushalt für die Grundausstattung können Hochschulen zusätzliche Bundesmittel einwerben. Die so genannten Drittmittel sollen der Lehre und dem wissenschaftlichen Nachwuchses zur zur Förderung von Forschung und Entwicklung zur Verfügung stehen. Das kann die Hochschule selbst, eine ihrer Einrichtungen wie Fakultäten, Fachbereiche, Institute oder einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Hauptamt betreffen. Im Jahr 2023 erzielte die Technische Universität Hamburg TUHH im Schnitt 697.400 Euro Drittmitteleinnahmen je Professur. Damit liegt sie nach der RWTH Aachen mit 1.127.000 Euro und der TU München mit 863.200 Euro an dritter Stelle und nimmt damit einen Platz in der bundesweiten Spitzengruppe ein.
Um Vergleiche zwischen Universitäten mit und ohne medizinische Einrichtungen zu ermöglichen, sind in die Statistik die medizinischen Einrichtungen beziehungsweise Gesundheitswissenschaften der Universitäten nicht einbezogen. Die TUHH setzt bei ihrer Strategie auf eine klare Profilsetzung gemeinsam mit dem Wachstumsprogramm der Stadt Hamburg.
„Die hohen Drittmitteleinnahmen unterstreichen eindrucksvoll die gesellschaftliche Relevanz unserer Forschung – auch im Leitthema Engineering to Face Climate Change. Ich gratuliere dem gesamten TUHH-Team herzlich zu diesem Erfolg. Mein besonderer Dank gilt allen Forscherinnen und Forschern, die mit ihrem Einsatz diesen Erfolg möglich gemacht haben“, sagt Prof. Dr. Andreas Timm-Giel, Präsident der Technischen Universität Hamburg.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de