Neue Grüne Achse vom Öjendorfer Park in die City

26. Januar 2016 12:16 contrast media Aktuelles,Öjendorfer Park,Wandsbek , ,

Landschaftsachsenmodell Horner Geest

Die Stadt Hamburg bietet viele Grünflächen, die nicht nur lokal Erholungsräume in der Stadt schaffen. Es gibt mit dem Alsterwanderweg, dem Elbhang und der Wandse mehrere Landschaftsachsen, die mit Wanderwegen und Radschnellrouten zur Innenstadt führen. Umweltsenator Jens Kerstan stellte jetzt mit der Horner Geest eine neue Grüne Achse vor, die den Osten der Stadt mit der City verbindet.

Die neue Route soll über neun Kilometer eine Grün-, Biotop-, Erlebnis- und Mobilitätsverbindung vom Hauptbahnhof bis in den Öjendorfer Park schaffen. Die Ferstigstellung ist für 2019 vorgesehen. Von den Kosten beträgt, Der Bund unterstützt das Projekt und übernimmt mit 3,3 Mio. Euro rund zwei Drittel der gesamten Kosten von 4,95 Mio. Euro. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zeichnet heute in Berlin das Projekt als vorbildhaft aus und übergibt die Förderurkunde.Die neue Grünfläche wurde parallel zum neuen Stadtentwicklungsschwerpunkt im Hamburger Osten geplant.

Umweltsenator Jens Kerstan sagt: „Der Grünzug am Alsterlauf oder die Kette von Parks am Elbufer im Westen prägen seit Langem das Bild Hamburgs als grüne Stadt am Wasser. Wir schaffen jetzt im Grünen Netz der Stadt eine weitere Landschaftsachse. Hamburg wächst, auf immer mehr Brach- und Gewerbeflächen oder Baulücken entstehen Wohnungen. Allein im Osten der Stadt sollen in den nächsten Jahren 20.000 neue Wohnungen hinzukommen. Um die Lebensqualität trotz Verdichtung zu erhalten, brauchen wir eine intelligente Stadtentwicklung und Grünplanung. Die Landschaftsachse Horner Geest ist ein wichtiger Baustein, um diese Entwicklung zu einem Erfolg zu machen. Wir wollen diesen Grünzug an vielen Stellen auch unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger planen und entwickeln. Der Startschuss dafür soll noch im ersten Halbjahr fallen. Es soll eine durchgängige Rad- und Fußgängerverbindung entstehen mit neuen Bäumen, Wiesen, Spielplätzen oder Freizeitmöglichkeiten entlang der Strecke. Ich bin sicher, dass die Stadtteile St. Georg, Borgfelde, Hamm, Horn und Billstedt von diesem Projekt profitieren werden.“

 

*Visualisierung von Breimann & Bruun, Hamburg

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