Jung bleibt beim HSV

13. November 2017 17:55 contrast media Aktuelles,Fußball ,

Gideon Jung vom Hamburger SV

Der U21-Europameister verlängert seinen Vertrag bis 2022

Gideon Jung hat seinen Vertrag beim Hamburger SV vorzeitig bis 2022 verlängert. Damit setzt der Verein seine Strategie fort, junge Spieler auszubilden und in den Profibereich zu überführen. Der 23-jährige Düsseldorfer kam in der Saison 2014 für 150 000 Euro aus der Regionalliga von Rot-Weiß Oberhausen nach Hamburg.Inzwischen ist der U21-Europameister Stammkraft in der Bundesliga.

Jung ist sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Abwehrzentrale einsetzbar. Der Defensiv-Allrounder freut sich über die Entwicklung, die seine Karriere genommen hat: „Beim HSV habe ich die Chance bekommen, mich in der Bundesliga durchzusetzen. Ich habe in den letzten Jahren sehr viel an Erfahrung mitgenommen und große Lust, hier beim HSV meinen Weg weiter zu gehen“, sagt der 23-Jährige auf hsv.de.

Sportchef Jens Todt steht viel Arbeit bevor. Mit Tatsuya Ito (20) und Tobias Knast (17) weitere weitere Talente in Verhandlungen mit dem Verein. Ito hat bereits in der Bundesliga für Furore gesorgt und sich mit seiner erfrischenden Spielweise innerhalb kurzer Zeit zum Publikumsliebling gezaubert. Mit dem U19-Nationalspieler Patric Pfeiffer (18) hatte Todt bereits vor kurzem Einigung über eine Vertragsverlängerung bis 2021 erzielt.

Jann-Fiete ArpMit dem begehrten Jann-Fiete Arp eine Vertragsverlängerung über 2019 hinaus zu erzielen, wird wohl eine der schwierigsten Aufgaben für den Sportchef. Der 17-Jährige hatte erst kürzlich seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Mit seinem furiosen Bundesliga-Start mit zwei Treffern in zwei Spielen hat sich der Abiturient bereits auf die Wunschlisten vieler großer Clubs gespielt. Vom Heidberg-Gymnasium wird er derzeit trotz seiner Vorbereitungen auf das Abitur 2018 für einige Trainingseinheiten mit den Profis freigestellt.

25. Todestag von Ernst Happel

Setzt der Hamburger SV damit einen Tag vor dem 25. Todestag am 14. November von Erfolgstrainer Ernst Happel ein Zeichen, in welche Richtung es in Zukunft beim Bundesliga-Dino gehen soll? Mit dem Pokalsieg 1987 beendete der grantige Österreicher seine Zeit bei den Hamburgern, mit denen er auch noch zwei Meisterschaften und den Europapokal der Landesmeister holte. Damit wurde auch die erfolgreichste Zeit der HSV-Geschichte ein Ende gesetzt.

 

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