Wirtschaftsbehörde verlängert Glyphosat Moratorium
Kein Glyphosat auf Nichtkulturlandfläche in Hamburg
Nachdem die Europäische Kommission mit dem Segen des Landwirtschaftsministers Christian Schmist (CDU) den Einsatz des Wirkstoffes Glyphosat zeitlich zugelassen hatte, sind regeDiskussionen um das Herbizid entstanden. Aus diesem Anlass hat die Behörde für Wirtschaft und Verkehr das Moratorium für das in der Kritik stehende Pflanzenschutzmittel verlängert. Demnach werden weiterhin keine Genehmigungen für den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln auf Nichtkulturlandfläche, die im direkten Kontakt mit der Allgemeinheit stehen, ausgestellt.
Senator Frank Horch nimmt dazu Stellung: „Die Debatte rund um den Wirkstoff Glyphosat und dessen Genehmigungsverlängerung hat deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung in großen Teilen dem Wirkstoff sehr kritisch gegenüber steht. Das nun fast zweijährige Moratorium hat dazu geführt, dass alternative Bekämpfungsmethoden für die Anwendung auf Nichtkulturland zum größten Teil gefunden werden konnten und damit ein Umdenken und weitere Entwicklungen angestoßen wurden konnten. Auch in den anderen Anwendungsbereichen rücken dadurch die Alternativen stärker in das Bewusstsein der Anwender.“
Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Zudem sind aufgrund des massiven Einsatzes von Herbiziden Insekten von Aussterben bedroht, die für die Bestäubung der Pflanzen sorgen.
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