Novemberhilfe im Januar

13. Januar 2021 13:12 contrast media Aktuelles ,

COVID19 Hamburg

Auszahlung nach Beseitigung von Software-Fehlern möglich

Tatatata, die Novemberhilfe ist da. Nach Beseitigung von Software-Fehlern durch das zuständige Bundeswirtschaftsministerium geht ab sofort die „Novemberhilfe“ für Selbständige in Hamburg an den Start. Die Antragsstellung läuft bereits seit dem 25. November 2020. Nach letzte Tests kann ab heute die reguläre Auszahlung durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) beginnen.

Die Novemberhilfe des Bundes richtet sich an Unternehmen, Betriebe, Selbständige sowie Vereine und Einrichtungen, die von den November-Schließungen besonders stark betroffen waren. Zunächst wurden Abschlagszahlen in Höhe von bis zu 10.000 Euro gewährt. Nachdem dieser Betrag inzwischen auf 50.000 Euro erhöht wurde, werden nun die Antrage bearbeitet, um die volle Leistung zu ermitteln.

Antragsberechtigt sind Unternehmen, die direkt oder indirekt von den Schließungen im November betroffen sind. Mit der Novemberhilfe werden Zuschüsse von bis zu 75 Prozent des Umsatzes aus November 2019 anteilig für die Anzahl an Tagen der Schließung im November 2020 gewährt.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel sagt: „Die ärgerlichen vom Bundeswirtschaftsministerium verantworteten  Verzögerungen dürfen sich bei der Dezemberhilfe und der Überbrückungshilfe 3 nicht wiederholen. Unsere Teams bei der IFB Hamburg sind einsatzbereit, um die Hilfe jetzt schnellstmöglich auszuzahlen. Die steuerlichen und Gebührenhilfen in Hamburg laufen weiter, auch die Miethilfen haben wir ebenso wie die Kreditprogramme verlängert. Auch Corona Recovery Fonds und Hamburger Stabilisierungsfonds sind abrufbereit.“

Bereits im November wurde beschlossen, dass die Novemberhilfe auf Dezember ausgeweitet wird.

Überbrückungshilfe

Infos zur November- und Dezemberhilfe

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