Tickets für Elbphilharmonie-Sommer
Genre-übergreifende Konzerte aus Pop, Klassik Jazz
Mit internationalen Top-Interpreten aus verschiedenen Genres hat die Elbphilharmonie für den Sommer 2021 ein vielfältiges Konzertprogramm auf die Beine gestellt. Daniel Barenboim, Bill Frisell Rufus Wainwright oder Sophie Hunger sind nur einige der Weltstars, die endlich wieder live zu erleben sind. Fast alle Künstler bieten zwei Konzerte pro Abend, sodass möglichst viele Zuschauer die Konzerte besuchen können. Ab heute gibt es Tickets.
Der Elbphilharmonie Sommer überbrückt seit der Eröffnung im Jahr 2017 die Zeit zwischen den Saisons mit einem attraktiven Konzertprogramm. Nach der konzertfreien Zeit seit Beginn der COVID-19 Pandemie ist das diesjährige Programm dicht besetzt. So kommen im Bereich Klassik verschiedene Interpreten mit unterschiedlicher Ausrichtung in die Hansestadt.
Klassik zwischen Versöhnung und Austausch mit diversem Programm
Das West-Eastern Divan Orchestra kommt mit dem Begründer Daniel Barenboim. Das 1999 gemeinsam mit dem palästinensischen Kulturwissenschaftler Edward Said gegründete Orchester vereint es gleichen Teilen junge israelische und arabische Musiker und tritt mit Musik für den Frieden für Dialog und Versöhnung im Nahen Osten ein.
Das kubanische Nachwuchs-Ensemble Havana Lyceum Orchestra bringt gemeinsam mit der Hornistin Sarah Willis ein mit Mozart y Mambo ein schwungvolles Programm auf die Bühne.
Die britische Saxofonistin Jess Gillam kommt gemeinsam mit dem European Union Youth Orchestra. Unter der Leitung von Vasily Petrenko bringen die Musiker Musik zwischen Bach, dann Bowie, Kate Bush oder Schostakowitsch auf die Bühne.
Zudem sind mit dem Chamber Orchestra of Europe , dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg weitere interessante Orchester zu sehen.
Das Ensemble stargaze überschreitet gemeinsam mit den New Yorker Folk-Rockern Dirty Projectors die Grenze zwischen Klassik und Pop.
Pop im Spannungsfeld zwischen Balladen, Klassik und Trance
Gemeinsam mit seiner Schwester, der Folk-Pop-Meisterin Martha Wainwright besucht kanadische Singer/Songwriter Rufus Wainwright mit berührenden Balladen die Hansestadt.
Die lange Zeit des Lockdowns nutzte Sophie Hunger zur Zusammenstellung eines neuen Trios. erstmalige Hamburg-Gastspiel des hoch gepriesenen Schweizer Singer/Songwriter-Trios. Brandão / Faber / Hunger gibt ihr erstes Gastspiel in der Elbphilharmonie.
Mit elektronischen Sounds, orientalische Melodik und einer außergewöhnlichen Stimme überbrückt die türkische Sängerin Gaye Su Akyol mühelos die Grenzen zwischen Trance, Rock und Pop.
Live-Jazz mit Bill Frisell und Tigran Hamasyan
Der US-amerikanische Jazz-Gitarrist Bill Frisell kommt einer der innovativsten Gitarristen der 1980er und 1990er Jahre auf die Bühne der Elbphilharmonie. Gemeinsam mit dem Schlagzeuger Rudy Royston und dem Bassisten Thomas Morgan kommen eher die feinen, melodiösen Stimmungen seines Instruments zum Tragen.
Sphärisch-groovende Klänge gibt es mit dem armenisch-stämmigen Jazz-Pianisten Tigran Hamasyan. Viel Groove bringen auch die jungen Österreicher von Shake Stew bei ihrem ersten Gastspiel in der Elbphilharmonie mit.
Neben den Live-Konzerten gibt es Konzertdrei Live-Filmkonzerte dem Trio um den österreichischen Gitarristen Wolfgang Muthspiel und dem Ensemble Resonanz. Der jahrzehntelang an Hamburgs Hauptkirche St. Michaelis tätig gewesene Organist Manuel Gera lässt an der frisch gereinigten und re-intonierten Klais-Orgel im Großen Saal der Elbphilharmonie den Gänsehautfaktor in Fritz Langs Klassiker Der müde Tod (1921) aufleben.
Foto: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de
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