HSV Hamburg weiter auf Aufstiegskurs
15 Paraden von Jonas Maier sichern Sieg bei DJK Rimpar
Mit einem nie gefährdeten 24:20 (15:10) Sieg bei den heimstarken DJK Rimpar Wölfen hat der Handball SV Hamburg seine Ambitionen auf den Bundesliga-Aufstieg eindrucksvoll untermauert. Die Hamburger legten schon in der ersten Hälfte den Grundstein für den souveränen Sieg. Dabei waren letztendlich 15 Paraden des überragenden Keepers Jonas Maier ausschlaggebend. Der Sieg war wichtig, denn auch die Mitstreiter um den Aufstieg, der VfL Gummersbach und TuS N-Lübbecke gewannen ihre Partien.
Trainer Torsten Jansen musste verletzungsbedingt erneut auf Dominic Axmann, Jan Forstbauer und Jan Kleinadam verzichten. Neben Jonas Maier und Jens Vortmann war erstmals nach seiner Rückkehr Jan Peveling als dritter Torhüter dabei.
HSV Hamburg legt vor
Bis zum 6:6 Mitte der ersten Hälfte sind beide Teams auf Augenhöhe. Als Leif Tissier (6 Tore) einen Ball der Rimpar Wölfe abfängt und die erneute Führung erzielt, nutzt das Jansen-Team zunehmend die Fehler der Gegners aus, um den Vorsprung auszubauen. Nach 21 Minuten erzielt Jannik Hausmann (4 Tore) das 9:6. Tissier baut die Führung nach einer Maier-Parade sogar auf fünf Tore aus. Als Jonas Maier auch noch einen als Heber gedachten Siebenmeter locker mit der Hand abfängt, erzielt der HSV Hamburg sogar einen Sechs-Tore-Vorsprung. Rimpar trifft aber kurz vor der .Pause in Überzahl ins leere Tor.
Jonas Maier Garant für den Sieg
Auch der Beginn der zweiten Hälfte gehört den Hamburgern. Nach 35 Minuten erzielt Tissier mit dem 18:11 die höchste Führung für die Gäste. Inzwischen kommt auch DJK-Keeper Marino Mallwitz in Schwung und verhindert den weiteren Ausbau der Gäste-Führung. Aber da auch Jonas Maier konstant seine Leistung hält kann der HSVH den Abstand bis zum Schluss halten und mit den wertvollen zwei Punkten seine Tabellenführung vor Lübbecke und Gummersbach sichern.
HSVH, Gummersbach und TuS N-Lübbecke im Gleichschritt um den Aufstieg
Damit behalten die Hamburger die Zügel über den Aufstieg in der eigenen Hand. Noch drei Siege fehlen, um mit dem drei Punkte schlechter stehenden VfL Gummersbach einen Konkurrenten um den Aufstieg abzuschütteln. Es ist kaum zu vermuten, dass sich noch jemand der Aufstiegsaspiranten in den ausstehenden Begegnungen eine Schwäche leisten wird.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de