Handball SV Hamburg ohne Chance gegen Füchse Berlin
Bittere 28:39 Niederlage gegen Tabellenführer
Der Handball SV Hamburg hat gegen die Füchse Berlin eine bittere Niederlage einstecken müssen. Mit 28:39 (14:19) unterlag das Team von Trainer Torsten Jansen vor 3427 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg dem aktuellen Tabellenführer, der mit dem Sieg seine Spitzenposition sichern konnte. Die Hamburger konnten nur eine Halbzeit mithalten, dann nutzte der Favorit jeden Fehler und brachte den niemals gefährdeten Sieg unter Dach und Fach.
HSVH mit vielen Fehlern gegen die Füchse
Die Berliner mussten bisher nur eine Niederlage einstecken und das ausgerechnet am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenletzten GWD Minden. Nach dem Sensationssieg des HSVH gegen die Rhein-Neckar-Löwen waren die Füchse gewarnt uns legten ein besonderes Augenmerk auf Jacob Lassen. Zudem lassen sie von Beginn an wenig Zuspiele an den Kreis zu. In den ersten acht Minuten ist das Spiel ausgeglichen, aber Keeper Dejan Milosavljev bringt seinem Team mit zwei Paraden einen entscheidenden Vorteil. In der Folge zieht Berlin auf vier Tore davon und baut den Vorsprung zeitweise auf sechs Treffer aus. Kurz vor der Pause verkürzt Dani Baijens den Rückstand auf 14:18, aber Max Darj erzielt im direkten Gegenzug den nächsten Treffer für die Gäste.
Berlin baut den Vorsprung aus
Auch nach dem Seitenwechsel finden die Hamburger nicht richtig ins Spiel. Zudem reagiert die Mannschaft auch hektisch auf den souveränen Auftritt der Gäste. Die nutzen zahlreiche Ballverluste der Hamburger, um den Vorsprung auszubauen. Torsten Jansen hat schon früh seine Auszeiten aufgebraucht, um noch einmal auf das Team einzuwirken, aber die Gastgeber finden kein Mittel gegen die Füchse. So nehmen die Berliner einen niemals gefährdeten Sieg mit nach Hause und verteidigen die Tabellenführung mit 21:3 Punkten.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Der HSVH bleibt mit 12:12 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Am Samstag, dem 19. November steht das nächste Spiel auf dem Programm. Da muss der Handball SV Hamburg bei der HSG Wetzlar antreten.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de