Das ELBJAZZ Festival hat die Auftritte von weiteren 13 Künstlern bestätigt. Bei der siebten Auflage sind mit dem ECHO-Preisträger Nils Wülker und den Sängern Ben L’Oncle Soul und Myles Sanko weitere Highlights dabei. So bietet auch die nach einem Jahr Pause mit Spannung erwartete siebte Auflage des Jazz-Festivals im Hafen wieder ein attraktives Programm.
Im Rahmen des Festivals „Transatlantik“ kommt die Misa Criolla des argentinischen Komponisten und Pianisten Ariel Ramirez (1921-2010) in der Elbphilharmonie zur Aufführung. Die in Lateinamerika zu den populärsten Werken christlicher Musik gehörende Messe für Sologesang, Chor, Schlagzeug, Klavier und traditionelle Instrumente der Anden vereint lateinamerikanische mit europäischen Elementen.
Der kubanische Pianist Omar Sosa ist er die perfekte Besetzung für das Festival „Transatlantik“. Mit seiner Musik bewegt sich der legendäre Musiker seit jeher zwischen Latin Jazz, seinen afro-kubanischen Wurzeln, europäischer Klassik und Hip Hop. Gemeinsam mit der NDR Bigband stellt er sein neues Projekt es:sensual vor.
Die Family Atlantica kommt aus dem ehemals verrufenen Stadtteil Hackney in Ost-London, wo sie die Einflüsse der vielfältigen multikulturellen Musikszene zu ihrem ganz eigenen lebhaften Stil entwickelten. Dabei trifft Äthiopischer Funk auf venezolanische Bläser, afrikanische Kalimba-Loops auf kubanischen Rumba, ghanaischer Highlife auf Calypso und würzt den wilden Mix mit einer Prise Spiritual Jazz.
Im Rahmen des Festival »Transatlantik« kommt mit Bassekou Kouyaté ein Meister der westafrikanischen Langhals-Spießlaute Ngoni in die Elbphilharmonie. Der aus Mali kommende Musiker mischt traditionelle Klänge aus der Heimat mit Blues, Jazz und Afrobeat.
The Hot 8 Brass Band aus New Orleans genießen insbesondere seit ihrer Grammy-Nominierung eine hohe internationale Anerkennung. Die spielfreudige Band verkörpert die Straßenmusik der Mississippi-Metropole bereits seit zwei Jahrzehnten und belebt den Sound traditioneller New Orleans Blaskapellen mit Hip Hop, Jazz und Funk.
Ab Mittwoch sind wieder Tickets für die Elbphilharmonie zu haben. Das im April 2017 stattfindende Festival „Transatlantik“ setzt den Fokus auf Klänge der Kontinente und Kulturen, die durch den Atlantischen Ozean verbunden sind. Durch Entdecker, Auswanderer, Händler und Gefangene sind Begegnungen europäischer, afrikanischer und amerikanischer Identität entstanden, die auch immer mit einem Austausch musikalischer Einflüsse verbunden war.
Das am 2. und 3. Juni 2017 stattfindende ELBJAZZ Festival hat jetzt die Spieltermine der bestätigten Künstler bekanntgegeben. Neben Gregory Porter haben internationale anerkannte Jazz-Größen wie Josuah Redman, Dhafer Youssef, Vincent Peirani oder Benjamin Schäfer bereits ihre Teilnahme zugesagt. Wie immer gibt es eine Bühne bei Blohm + Voss, aber auch die Elbphilharmonie wird in diesem Jahr zur Jazz-Bühne werden. Obwohl bereits 11 000 Karten vergriffen sind, gibt es noch Zwei- oder Eintagestickets.
Frohe Kunde für Klassikfreunde – es gibt ab Montag, dem 13. Februar wieder Tickets für Konzerte im Großen Saal der Elbphilharmonie. Ab 10 Uhr Der Ticketverkauf dür die Sonderkonzerte des NDR Elbphilharmonie Orchesters beginnt ab 10 Uhr. Wer Karten erwerben möchte, sollte sich beeilen, da der Vorrat immer schnell vergriffen ist.
Nachdem die Konzertkarten für die Elbphilharmonie bis zum Sommer ausgebucht sind, gibt es nun Karten 19 weitere Konzerte im Rahmen eines Sommerprogramms mit Weltmusik, Filmmusik, Jazz und Klassik. Dabei steht jede Woche im August unter einem anderen Motto. Unter den Künstlern sind Pianist Roberto Fonseca, der israelische Bassist Avishai Cohen, das Shanghai Symphony Orchestra und das Gustav Mahler Jugendorchester auch Künstler und Ensembles, die sich spannenden Filmmusik-Projekten widmen. Auch die Granden des Buena Vista Social Club geben sich die Ehre.
