Torsten Jansen und Blazenko Lackovic verlängern beim HSV Hamburg
Erfolgreiches Trainer-Duo verlängert Verträge um weitere zwei Jahre
Sie hatten den Handball SV Hamburg als Coaches von der 3. Liga in die Bundesliga geführt und die Mannschaft teilweise mit Spielern aus der eigenen Jugend dort etabliert. Nun konnte der Verein die ehemaligen Weltklasse-Spieler, die mit dem HSVH die Meisterschaft und Champions League geholt hatten, auch für die Zukunft binden. Torsten Jansen und Blazenko Lackovic stehen auch in den kommenden Spielzeiten an der Seitenlinie des Handball SV Hamburg. Im Rahmen der Partie gegen den ThSV Eisenach gab der Verein die Verlängerung der Verträge um weitere zwei Jahre bekannt.
Blazenko Lackovic, der nach dem Neustart seit 2017 noch als Spielender Co-Trainer die junge Mannschaft verstärkt hatte, war vor 5 Jahren vom Spielfeld komplett an der Seite von Torsten Jansen ins Trainerteam gewechselt. Sein neuer Vertrag läuft bis 2027. Der hatte im April 2017 die Mannschaft nach der Freistellung von Jens Häusler in der 3. Liga übernommen und Mit Leif Tissier und Dominik Axmann mehrere Spieler aus der A-Jugend in die Profi-Mannschaft geholt und sie zu etablierten Bundeliga-Spielern geformt.
Mit dem Weg, ehemalige HSV-Recken in den Verein zu integrieren und Spieler aus den eigenen Reihen eine Chance zu geben, hat der Club einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, der ihn jetzt schon im 3. Jahr in der Handball Bundesliga hält. Aus der eigenen Jugend hat in diesem Jahr vor allem Levin Unbehaun für Furore gesorgt.
Den beiden Coaches, die mit ihren Familien in der Hansestadt heimisch geworden sind, fiel die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben, nicht schwer.
HSV Hamburg setzt auf Kontinuität
„Wir haben beide nicht lange überlegt und uns war klar, dass wir das hier beim HSVH weiterhin machen wollen. Das Umfeld stimmt, unsere Familien sind hier in Hamburg und wir haben hier die Möglichkeiten weiterhin guten Handball zu spielen“, sagt „Toto“ Jansen. Auch Blazenko Lackovic musste nicht lange nachdenken: „Wenn man die Jahre vorher mitrechnet, von 2008 bis 2014 als Spieler und dann von 2017 bis 2025, dann bin ich 14 Jahre hier. Das ist eine sehr lange Zeit bei einem Verein. Es macht mich stolz, dass ich jetzt schon so lange hier bin und das auch weitermachen darf. Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre. Meine Familie ist hier in Hamburg und deswegen ist der HSVH für mich nicht nur irgendein Verein, sondern mein Verein.“
Im Trainerteam sind die Rollen klar verteilt, sodass es nicht zu großen Konflikten kommt. An der vertrauensvollen Zusammenarbeit der ehemaligen Mitspieler lässt Jansen keinen Zweifel: „Lac und ich kennen uns schon lange, wir vertrauen uns und sprechen täglich. Und wir diskutieren auch täglich. Aber wir sind grundsätzlich auf der gleichen Wellenlänge und ergänzen uns sehr gut.“
Der dritte im Bunde ist Johannes Bitter, als Torhüter mit dem Verein große Erfolge feierte und der im Lauf der Saison Sportdirektor geworden ist, betont die vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Toto und Lac haben den sportlichen Weg hier bei uns bereitet und mit ihrer Handschrift die Mannschaft geformt und entwickelt. Auch sie selbst haben sich als Trainer immer weiterentwickelt. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir die beiden weiterhin bei uns haben werden. Wir wollen diesen Weg noch weitergehen und sind der vollen Überzeugung, dass diese Konstellation super zu uns passt. Deshalb hatten wir auch nicht viel zu besprechen, waren uns schnell einig und alle Seiten waren sich sicher, so weitermachen zu wollen. Das hatte ich mit beiden Trainern schon früh per Handschlag besiegelt und freue mich, dass wir diese tolle Nachricht heute auch vermelden können.“
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