Bereits im Alter von 16 Jahren machte JONNY LANG mit Lie To Me auf sich aufmerksam. Inspiriert von Blues-Legenden wie Albert Collins, B. B. King oder Buddy Guy entwickelte er eine eigene Stilistik, die den zeitgenössischen R&B sehr eigen repräsentiert.
Nach einem Gitarre-Studium in Cadiz entwickelte der Londoner Josh Edwards seinen eigenen Stil, den er mit Einflüssen aus andalusischer und lateinamerikanischer Musik verband. 2016 brachte er als BLANCO WHITE mit The Wind Rose eine Eigenproduktion heraus.
Die beiden Schwestern Josepha und Cosima Carl von JOCO verstehen es, mit wenig Mitteln dicht klingende Songs mit einer magischen Klangwelt zu erschaffen.
Nach fünf Jahren schöpferischer Pause bringt AIMEE MANN mit Mental Illness ihr lang ersehntes neues Album heraus. Stilistisch bewegen sich die Songs nach einigen rockigeren Ausflügen auf Charmer wieder in melancholische Gefilde.
Die in Köln lebende US-amerikanische HipHop-Künstlerin Akua Naru mischt ihre sozialkritischen Texte mit afrikanischer Rhythmik und Einflüssen aus Jazz Blues und Soul. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme hält sie Vergleichen mit anderen Vertretern des Conscious Rap ohne Probleme stand.
Nachdem das diesjährige ELBJAZZ Festival einen neuen Besucherrekord bescherte, geht es am 1. und 2. Juni 2018 in die 8. Runde. Damit nehmen auch im kommenden Jahr wieder Newcomer und etablierte Musiker aus den verschiedenen Bereichen des Jazz Kurs auf den Hamburger Hafen. Mit Musikern wie Marius Neset, China Moses und Theo Croker & Dvrk Funk bestätigten gleich erste Acts ihre Teilnahme.
Zweieinhalb Jahre nach der Eröffnung präsentierte das des Mehr! Theaters am Großmarkt gestern einen Ausblick auf das Programm der nächsten Monate und vermeldete für das Jahr 2017 neue Rekordzahlen. Dabei hat sich das Konzept der Multifunktionalität der Halle als Erfolgsmodell erwiesen. sowohl die Auslastung als auch die Besucherzahlen stiegen erneut um 25 Prozent.
Zusammen mit 82 000 begeisterten Zuschauern feierten die Rolling Stones am Wochenende auf der großen Festwiese im Hamburger Stadtpark den Auftakt zu ihrer Europa-Tour No Filter. Eine gigantische Videowall machte brachte die Bühne auch weiter entfernten Besuchern nahe. Der den Tag über anhaltende Regen hatte ein Einsehen und verschwand zu Beginn des Konzertes, das die Stones mit Sympathy for The Devil starteten.
Bei der gestrigen Konzert-Kino-Veranstaltung auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie überraschte das Baltic Sea Philharmonic unter der Leitung seines Chefdirigenten Kristjan Järvi die zahlreich erschienenen Besucher. Im Anschluss an den Live-Stream von Waterworks auf eine Leinwand verlegte das experimentierfreudige Orchester einige seiner Zugaben nach draußen.
Da feierte das im Januar eröffnete Konzert Haus wohl zum zweiten Mal Premiere. Mit ihrem Mix aus afrokubanische Rhythmik und traditionellen senegalesischen Elementen brachte das Orchestra Baobab heute die eher lauschendes Publikum gewohnte Elbphilharmonie zum Tanzen. Während die ersten Tänzer noch der Hausordnung zum Opfer fielen, musste sich diese dem eindringlichen Werben der Musiker um bewegungsintensivere Ausdrucksformen der Begeisterung geschlagen geben.
